Bauernverband Nidwalden
Der Nidwaldner Bauernverband ist der Berufsverband der Bäuerinnen und Bauern im Kanton Nidwalden und zählt rund 400 Mitglieder.
Der Bauernverband Nidwalden nimmt die Anliegen und Bedürfnisse der Nidwaldner Bäuerinnen und Bauern auf und vertritt diese gegenüber Verwaltung, Politik und weiteren Anspruchsgruppen. Den Einsatz für ideale Rahmenbedingungen der Nidwaldner Land- und Alpwirtschaft verstehen wir als unseren wichtigsten Auftrag.
Der Bauernverband Nidwalden pflegt einen regelmässigen Austausch mit den für die Landwirtschaft relevanten Amtsstellen des Kantons. Er vertritt die Interessen der Bäuerinnen und Bauern in verschiedensten Arbeitsgruppen und setzt sich für eine gerechte Behandlung seiner Mitglieder ein.
Der Bauernverband Nidwalden macht sich besonders stark für:
- die bäuerlichen Familienbetriebe
- eine standortgerechte, produzierende und nachhaltige Landwirtschaft
- günstige gesetzliche Rahmenbedingungen
- eine qualitative und wertschöpfende Lebensmittelproduktion
- einen haushälterischen Umgang mit dem Kulturland
- fördert die berufliche Aus- und Weiterbildung
Aktuelle Meldungen des Nidwaldner Bauernverbandes:
Die Schweizer Stimmbevölkerung lehnt die Massentierhaltungsinitiative mit 62.86 Prozent klar ab. Sie sagt damit Nein zu einer staatlich verordneten Tierhaltung gemäss Bio-Standard. Die Schweizer Landwirtschaft ist froh über diesen Entscheid.
Die Massentierhaltungsinitiative kommt am 25. September 2022 zur Abstimmung. Eine Annahme der Initiative hätte drastische Änderungen für die Schweizer Tierhaltungsbetriebe zur Folge. Die Initiative fordert, dass die Nutztierhaltung zur «Wahrung der Würde der Tiere» mindestens die Bio-Suisse Anforderungen im Bereich Tierwohl aus dem Jahr 2018 einhalten muss. Eine Annahme der Initiative würde der Landwirtschaft von UR, NW und OW in ihren Grundfesten erschüttern. Konflikte in der Raumplanung, mehr Emissionen und eine Erhöhung der Konsumentenpreise sind nur einige Auswirkungen. Für umfängliche Informationen durch Berichte und ein ausführliches Webinar bitte auf weiterlesen klicken...
Der diesjährige 1. August Brunch wurde von blauem Himmel und viel Sonnenschein begleitet. Mit diesen wundervollen Wetterbedingungen konnten insgesamt rund 600 Personen von klein bis gross einen feinen Brunch auf Unterwaldner Boden geniessen. Vier Betriebe in Alpnach, Kerns und Engelberg haben heuer Tür und Tor für die Brunchbesucher geöffnet.
Der Kanton setzt für jeden Sömmerungs- oder Gemeinschaftsweidebetrieb den Normalbesatz fest. Dieser verfügte Normalbesatz bildet die Ausgangslage der jährlichen Sömmerungsbeiträge. Grundlage für die Festsetzung des Normalbesatzes waren die Auftriebszahlen 1996-1998. Dieser Besatz hat sich zwischenzeitlich nur verändert infolge Flächenmutationen, Wechsel von Tiergattungen oder sofern für das Alpgebiet ein Bewirtschaftungsplan erstellt wurde.
Der Camping Trend hält weiter an. Ob mit dem Wohnmobil auf einem Bauernhof campieren, in einer Jurte übernachten oder einfach ein Zelt auf einem Campingplatz aufstellen. Das Angebot im Kanton Nidwalden ist vielfältig und wird laufend erweitert. Besonders Ferien auf dem Bauernhof sind derzeit sehr beliebt. Innovative Bauernbetriebe haben diesen Trend erkannt und setzen auf Agrotourismus.
Endlich konnte man nach 2 Jahren wieder die Generalversammlung im gewohnten Rahmen abhalten.
Vor rund 110 Bauern, Bäuerinnen, Vertreter befreundeter Organisationen und interessierten Gästen führte Vizepräsident Roland Businger durch die Versammlung und vertrat den entschuldigten und aus familiärem Anlass abwesenden Präsidenten Sepp Odermatt. Unter den Gästen im Restaurant Schlüssel in Dallenwil konnte man auch Nationalrat Peter Keller, der sich am Schluss der Versammlung zu politischen Themen äusserte, begrüssen.
Das Alpleben ruft und nicht ferne Länder mit blauem Wasser und Palmenstränden
Am Sonntag 8. August lud der Dienstbotenverein NW zur Alptagung auf der Alp Untertrübsee ein. Nach dem Gottesdienst mit Gedanken von Elmar Rotzer umrahmt mit Alphhornklängen lud der Dienstbotenverein Nidwalden zum gemeinsamen Mittagessen ein. Der Einladung folgten trotz neblig kühlen Wetters über 120 Mitglieder des Dienstbotenvereins und weitere Gäste.
Der Abfall landet immer öfters auf der Weide - und damit auch im Kuhmagen
Littering ist nicht nur in der Stadt ein Problem. Verantwortungslose Ausflügler entsorgen ihren Abfall am Wegesrand – und sind sich wohl der tragischen Konsequenzen nicht bewusst.
Die Bauernverbände Nidwalden, Obwalden und Uri schreiben einen offenen Brief an die Schweizer Milchproduzenten, SMP und die Branchenorganisation Milch, BOM
Guäts Wättär, Guäti Luinä, Guätä Uiftritt
Nach monatelanger Vorbereitungszeit konnte die Iheimsch2019 am Auffahrtsdonnerstag ihre Tore öffnen. Die Landwirtschaft präsentierte sich im Natur- und Erlebniszelt, welches in der sommerlichen Hitze den Besuchern etwas «Abkühlung» bot. Zusammen mit 12 Käsereien, natürlich NIDWALDEN, den Milchproduzenten, den Bio-Bauern, dem Bienenzuchtverein, der Vernetzung und dem Bäuerinnenverband stellte sich der Nidwaldner Bauernverband der Bevölkerung vor.