Die Massentierhaltungsinitiative kommt am 25. September 2022 zur Abstimmung. Eine Annahme der Initiative hätte drastische Änderungen für die Schweizer Tierhaltungsbetriebe zur Folge. Die Initiative fordert, dass die Nutztierhaltung zur «Wahrung der Würde der Tiere» mindestens die Bio-Suisse Anforderungen im Bereich Tierwohl aus dem Jahr 2018 einhalten muss. Eine Annahme der Initiative würde der Landwirtschaft von UR, NW und OW in ihren Grundfesten erschüttern. Konflikte in der Raumplanung, mehr Emissionen und eine Erhöhung der Konsumentenpreise sind nur einige Auswirkungen. Für umfängliche Informationen durch Berichte und ein ausführliches Webinar bitte auf weiterlesen klicken...
Den Schweizer Bauernfamilien liegen ihre Nutztiere am Herzen. Die einheimische Landwirtschaft zeichnet sich durch ein extrem hohes Tierwohlniveau aus. Dafür sorgen:- ein weltweit einzigartig strenges Tierschutzgesetz
- gesetzlich limitierte Zahl an Tieren pro Betrieb bei den Hühnern, Schweinen und Kälbern
- sehr wirksame Anreizprogramme für besonders tierfreundliche Ställe (BTS) und regelmässigen Auslauf im Freien (RAUS)
- viele weitere, weitergehende Labelangebote
- ein funktionierendes Kontrollsystem